Die Entwicklungsgeschichte des ÖAF gl sLKW

Der ÖAF gl sLKW ("geländegängiger, schwerer Lastkraftwagen") geht in seiner Konzeption auf die erste Ölkrise 1973 zurück. Im Bemühen, die österreichische Industrie zu unterstützen, wurde die Beschaffung eines schweren, geländegängigen Lastwagens mit 10 Tonnen Geländezuladung begonnen.

MAN hatte in den Jahren davor bereits ein derartiges Fahrzeug für die Deutsche Bundeswehr entwickelt (den MAN "KAT"), ÖAF in Wien änderte den Motor vom luftgekühlten Deutz auf einen wassergekühlten MAN V8 mit 12.7 Litern Hubraum und 320 PS. Ab März 1976 liefen die Fahrzeug in fünf Varianten der Truppe zu (bezeichnet als G1 bis G5). Seit 2005 wurden die Fahrzeuge nach und nach aus dem aktiven Dienst ausgeschieden, heute ist nur mehr eine Handvoll "S" im aktiven Einsatz. Unser Fahrzeug ist das zweite Fahrzeug welches in Serie gefertigt wurde und verbrachte sein gesamtes aktives Leben an der Heereskraftfahrschule in Baden.

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